Eine Bilderreise

Kap an der Westküste Portugals im Alentejo.

Das Cabo Sardão ist bekannt durch seine Steilküsten und der rauen See. 

Außerdem weht meist ein heftiger Wind.

Also beim Fotografieren nicht zu nah an den Rand der Klippen treten.

Das Cabo Sardão ist berühmt dafür, dass Störche ihre Nester auf den steilen Felsen und Riffen im Meer bauen. Dieses Verhalten gilt als einzigartig in Europa.

Mehr zu berichten gibt es über das Kap nicht, aber ein Fleckchen Erde kann ja auch einfach mal nur schön sein.

Letzte Bratwurst vor Amerika

Das Cabo de São Vicente bei Sagres in Portugal bildet gemeinsam mit der benachbarten Ponta de Sagres die Südwestspitze des europäischen Festlands. 

Der Hugo ist immer und überall.

Die Steilküste ist hier bis zu 70 Meter hoch.

Das Kap Cabo de São Vicente ist der südwestlichste Punkt des europäischen Kontinents und galt bei den Menschen für lange Zeit als das Ende der Welt.

Bereits die Römer nannten das Kap »Promontorium sacrum« (Heiliges Vorgebirge), ein magischer Ort am Ende der Welt, an dem die Götter wohnen und die Sonne im Meer versinkt.

Vinzenz von Valencia, auch als Vinzenz von Saragossa bekannt, ist der Namensgeber des Cabo de São Vicente. Er ist auch der Schutzpatron von Portugal.

Wenn es Interessiert, hier noch die Legende dazu:

Die Legende besagt, dass er zur Zeit der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian verhaftet und gefoltert wurde, bis er schließlich starb. Als er auf einem Acker den Vögeln zum Fraß überlassen wurde, beschützten ihn zwei Raben. Daraufhin wurde er in einen Sack genäht, mit einem Stein beschwert und ins Meer geworfen. Doch begleitet von den Raben wurde er hier am Kap ans Land gespült und von einer frommen Witwe bestattet.

Am Ende der Welt muss man auch nicht auf die deutsche Küche verzichten. Hier gibt es die »Letzte Bratwurst vor Amerika«, verkauft von fränkischen Auswanderern. Natürlich nur Original Nürnberger und Thüringer Bratwürste.

Lagos ist eine Hafenstadt an der portugiesischen Algarveküste.

Für uns eine Zwischenstation um schöne Fotos zu machen.

Wir bleiben aber ein paar Tage an der Algarve.