KREUZWORTRÄTSEL

Spanischer Fluss mit vier Buchstaben

Tajo

Portugisischer Fluss mit vier Buchstaben

Tejo

antiker Name Tagus, also fünf Buchstaben.

Egal, er fließt in Ost-West-Richtung durch Spanien und Portugal und ist mit eintausend und 007 km der längste Fluss auf der Iberischen Halbinsel.

Was ist das Besondere daran, der T..., nennen wir ihn einfach Hugo (der ist ja ohnehin immer und überall und hat auch vier Buchstaben) endet hier in der Anonymität des Atlantischen Ozeans.

Hier ist auch Lissabon, die Hauptstadt Portugals.

Lissabon ist mit weit über 500.000 Einwohnern in der Stadt selbst, sowie mit etwa 3,2 Millionen Einwohnern im Großraum Lissabon eine der größeren Städte in der Europäische Union.

Das sind mehr als 30 % der portugiesischen Bevölkerung.

Dazu kommen noch die 6,5 Millionen Touristen pro Jahr.

Oops, falsches Bild, der ist gerade nicht auf Urlaub hier.

Das Königliche Kloster Santa Maria de Belém, ein Meisterwerk portugiesischer Architektur, wird auch Hieronymus-Kloster genannt.

Das Kloster befindet sich in einer der prestigeträchtigsten Gegenden Lissabons, einer historischen Kulisse am Tejo, dem Ort, von dem aus im Zeitalter der Entdeckungen Schiffe in See stachen.

Beim Mosteiro dos Jerónimos, wie es auf portugiesisch heißt, muss man lange anstehen um das heiß ergatterte Ticket entwerten zu können.

Stauberater wie auf der A10 oder Brennerautobahn bringen erfrischendes Mineralwasser. 

Angenehmer ist es bei Fernando Pessoa, einem der größten Dichter der portugiesischen Sprach- und Literaturgeschichte, hier in guter Gesellschaft vor dem berühmten Café A Brasileira.

Oder im Stadtteil Belém mit einer gekühlten Erfrischung, es muss ja nicht immer uma cerveja, por favor sein.

Aber schmecken tut das auch.

Anfang des 16. Jahrhunderts wurde der Belém-Turm errichtet, um den Hafen von Lissabon und die Tejomündung, aber auch das damals im Bau befindliche Hieronymus-Kloster zu schützen.

Leider war der Torre de Belém, eines der bekanntesten Wahrzeichen von Lissabon verhüllt. Christo wird es wohl nicht gewesen sein, der steht ja auf der anderen Seite des Tejo.

Es gibt ja genug historische Aufnahmen und gemalte Bilder. 

Hier begegnet uns auch wieder Heinrich der Seefahrer. 

Er steht ganz vorne am Padrão dos Descobrimentos, dem Denkmal der Entdeckungen am Ufer des Flusses Tejo.

Daa Monument wurde 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer unter dem autoritärem Diktator des Estado Novo (portugiesisch für Neuer Staat) António de Oliveira Salazar errichtet. 

Das Denkmal soll an das Zeitalter der Entdeckungen erinnern und zeigt 33 wichtige Persönlichkeiten des Spätmittelalters in Portugal.

Zum Beispiel

Vasco da Gama

portugiesischer Seefahrer und Entdecker des Seewegs um das Kap der Guten Hoffnung nach Indien.

Ferdinand Magellan

portugiesischer Seefahrer, der die erste historisch belegte Weltumsegelung initiierte. Seine Expedition, die den letzten, praktischen Beweis für die schon bekannte Kugelgestalt der Erde erbrachte, erfolgte im Auftrag der spanischen Krone und sollte eigentlich dem Zweck dienen, eine Westroute zu den Gewürzinseln zu finden.

Pedro Álvares Cabral

war ein portugiesischer Seefahrer. Er gilt als der offizielle Entdecker Brasiliens. Ursprünglich sollte er den Gewürzhandel in Calicut an der Malabarküste in Indien aufbauen.

Von den Seefahrern zur berühmten Ponte 25 de Abril ist ein 3,2 Kilometer langer Brückenzug mit einer fast 2300 Meter langen Hängebrücke über den Tejo.

Fahrt über die Brücke. Natürlich mit Hugo, der ist ja immer und überall.

Diese Hängebrücke ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Lissabons.

Sie wurde ursprünglich als Salazar-Brücke eingeweiht, aber nach der Nelkenrevolution 1974 wurde sie in Ponte 25 de Abril umbenannt.

Sie ähnelt der Golden Gate Bridge in San Francisco, da sie vom selben Unternehmen gebaut wurde und eine ähnliche rote Farbe hat.

Die Ponte 25 de Abril in Lissabon ist aber länger als die Golden Gate Bridge. 

Er schaut auf die Brücke und auf Lissabon.

Mit ausgebreiteten Armen wendet sich die Figur des Christus König der Ponte 25 de Abril und der Stadt Lissabon zu.

Die Statue steht in der Stadt Almada, die am südlichen Ufer der Mündung des Tejo, also am gegenüberliegenden Ufer von Lissabon liegt. Die Brücke Ponte 25 de Abril verbindet in Nord-Süd-Richtung die Stadt Lissabon mit der Stadt Almada.

Die Statue ist 28 Meter hoch und damit die neunthöchste Christusstatue der Welt.

Sie steht auf einem 82 m hohen Sockel. Dieser befindet sich 133 m über dem Tejo.

Wegen ihrer Höhe ist die Statue einer der besten Aussichtspunkte auf Lissabon.

Der damalige Kardinal-Patriarch von Lissabon Manuel Gonçalves Cerejeira bewunderte in den 1930er Jahren die damals brandneue Jesusstatue bei seinem Besuch in Rio de Janeiro. Eine ähnliche Statue wünschte er sich für Lissabon. So kam es, dass 1940 bei einer Konferenz die portugiesischen Bischöfe beschlossen, als Dank an Gott die Statue zu bauen, sollte Portugal vom zweiten Weltkrieg verschont bleiben.

Portugal wurde vom zweiten Weltkrieg verschont, dafür war das Erdbeben im Jahre 1755 umso schrecklicher.

Das Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 zerstörte zusammen mit einem Großbrand und einem Tsunami die portugiesische Hauptstadt Lissabon fast vollständig.

Mit 30.000 bis 100.000 Todesopfern war dieses Erdbeben eine der verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte.

Nach Augenzeugenberichten erschütterte um 9:40 Uhr am Allerheiligentag 1755 das Erdbeben Lissabon drei bis sechs Minuten lang, riss dabei meterbreite Spalten im Boden auf und verwüstete das Stadtzentrum.

Bis heute stehen im Zentrum Lissabons die Überreste des Convento do Carmo, die man beim Wiederaufbau der Stadt zur Erinnerung an das Beben in ihrem ruinösen Zustand beließ.

Das heutige Stadtbild von Lissabon geht in vielen Bereichen auf Baumaßnahmen nach dem großen Erdbeben im Jahr 1755 zurück.

Die Praça do Comércio

der Platz des Handels gehört zu den wichtigsten Plätzen des aufgrund des Erdbebens von 1755 neu gebauten innerstädtischen Bereichs der portugiesischen Hauptstadt Lissabon.

Die Kathedrale Sé Patriarcal, Sitz des Patriarchats von Lissabon, ist die älteste Kirche Lissabons und die bedeutendste ganz Portugals.

Die Tram-Linie 28 fährt an vielen bedeutenden Sehenswürdigkeiten Lissabons wie unter anderem an der Kathedrale Sé vorbei.

Eine Fahrt mit der Straßenbahnlinie 28 durch die beliebtesten Stadtviertel ist ein Must-do für Lissabon-Touristen. 

Wir sind allerdings immer zu Fuß gegangen und haben auch nicht den Elevador de Santa Justa benutzt.

Dieser Personenaufzug verbindet die Unterstadt mit der Oberstadt. Man muss wissen, auch in Lissabon gibt es ziemlich große Höhenunterschiede.

Mit dem Aufzug überwindeet man in weniger als zwei Minuten einen Höhenunterschied von rund 45 Metern.

Der Aufzug wurde 1902 nach Plänen von Raoul Mesnier de Ponsard, einem ehemaligen Schüler Gustave Eiffels, aus Stahl und Gusseisen erbaut.

Ein besonderes Highlight ist die Aussichtsplattform ganz oben auf dem Aufzug. Von hier aus hat man einen 360-Grad-Blick über die Stadt.

Infolge der Entgleisung des Ascensor da Glória (am 3. September 2025 löste sich ein Wagen der Standseilbahn vom Zugseil und stieß aufgrund versagender Notbremsen im Gefälle mit hoher Geschwindigkeit umkippend gegen eine Hauswand) wurde auch hier der Betrieb vorübergehend eingestellt.

Neugierig?

Einfach wieder reinschauen, es gibt noch mehr.

SEITE IST LEIDER IMMER NOCH NICHT GANZ FERTIG